ritart
Meine Kreationen
Am Anfang stand die Idee, aus dem Rohmaterial Hirschhorn etwas herzustellen.
Doch ich wollte nicht traditionellen Jagdschmuck anfertigen, sonder junge, freche und dadurch einzigartige Schmuckstücke. So entstand meine erste Kette, mein "Prototyp"!
Der von mir gefertigte Hornschmuck ist somit nicht nur für Jäger/innen gedacht, sondern für all jene von euch, welche gerne aussergewöhnlichen Schmuck tragen oder verschenken!
Meine Schmuck - Kreationen stelle ich in Handarbeit alle als Einzelstücke her.
In der Zwischenzeit reicht meine Kollektion vom Schlüsselanhänger, Fingerring über Ohrringe bis hin zur Halskette. Und die Jägerkrawatte für den Mann darf natürlich auch bei mir nicht fehlen ;-)
Gerne fertige ich auch Jagdschmuck nach euren Vorstellungen, d.h. nach Kundenwünschen an. Es ist für mich immer spannend zu erleben, ob und wie ich die gewünschten Stücke herstellen kann, egal ob es sich um modischen oder traditionellen Jagdschmuck handelt!
Und mit tüffteln und ausprobieren entstehen immer wieder neue Stücke. So bereichern mittlerweile verschiedene Gebrauchsgegenstände wie Kerzenständer, Besteck, Holzbrettchen und Schieferplättchen mein Angebot!
Meine Philosophie:
Nicht nur das Fleisch der erlegten Wildtieren soll verwertet werden, sondern auch die Felle und Hörner.
Einerseits schmücken viele Trophäen die Wände mancher Jägerstuben und erzählen so das einmalig Jagderlebnis. Anderseits landen viele dieser Hörner irgendwo auf einem Dachboden und geraten in Vergessenheit.
Genau aus diesen Hirschhörner, Rehstangen und Gamskrickeln fertige ich meine Schmuckstücke und Gebrauchsgegenstände und erwecke sie so zu einem neuen, zweiten Leben.
Natürlich nachwachsender, einheimischer Rohstoff aus den Bündner Bergen
Die von mir zu Schmuck und Gebrauchs-gegenständen verarbeiteten Hirschhörner, Rehstangen und Gamskrickel stammen hauptsächlich von Trophäen aus Schenkungen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle meine "Sponsoren"!!!
Hirschhorn
Ein Teil des Ausgangsmaterials für meinen Schmuck sind Hirschhornstangen, welche als "Wegwerfprodukt" jedes Jahr in der Natur anfallen.
Die männlichen Tiere des bei uns heimischen Rotwildes, dem Hirsch, werfen jeden Frühling ihr altes Geweih ab und schieben bis in den Sommer ein neues, meist grösseres Gehörn nach.
Somit handelt es sich bei diesem Rohmaterial gleichzeitig auch um einen nachwachsenden,
einheimischen Rohstoff!
Die Abwurfstangen bekomme ich von Jägern und Naturfreunden.
Ich verarbeite aber hauptsächlich Hirschhörner von geschenkten jagdlichen Trophäen.
Rehstangen
Auch die Rehböcke werfen einmal jährlich ihr Geweih ab. Dies geschiet aber schon im Spätherbst.
Doch bis jetzt habe ich noch keine Rehabwurfstange auf meinen Streifzügen über Feld und durch den Wald gefunden. Meine Schmuckstücke fertige ich aus Trophäen erlegter Rehböcke.
Gamskrickel
Die Gams ist der einzige meiner "Rohstoff-
lieferanten", welche ihren Kopfschmuck nicht abwirft. Die Krickel wachsen jedes Jahr weiter.
Da ich keine Gamsjägerin bin, kann ich nicht selbst für genügend Nachschub sorgen. Bei den von mir verarbeiteten Gamskrickel handelt es sich immer um geschenkte Trophäen von mir bekannten Jägern.
Arbeitstechniken
In verschiedenen Arbeitsgängen wie schneiden, schleifen, bleichen und boren entstehen aus diesen Hörnern und Krickeln die unterschiedlichsten Schmuckteile.
Kreatives Arbeiten von A-Z
Mit ausgewählten Metallteilen kombiniere ich diese zu den
fertigen Schmuckstücken.
Die Ideen dazu kommen mir meistens beim Arbeiten ;-)
Somit ist jedes Schmuckstück ein Unikat!